Sonntag, 17. August 2014

Wie ich einen verdammt guten Roman schreibe

Wie ich einen verdammt guten Roman schreibe


Bücher vom Chiemgau Autor Bernhard Straßer
Der Friedhof der vergessenen Bücher
Jeder der schreibt, will ein Buch veröffentlichen. Will einen Bestseller schreiben, will Preise bekommen, hören, er hat einen verdammt guten Roman geschrieben. Auch ich.
Natürlich bin ich ein geniales Schreibgenie! Eines, wie es das Land Goethes, das der Dichter und Denker, neben mir schon so viele hervorgebracht hat. 
Jeder meiner Sätze wird zu Gold. Alle meine Bücher, egal, wie lange ich an ihnen gearbeitet habe, sind perfekt, genau so, wie sie sein sollen. Man stelle sich mal vor, das Genie hätte sich auch noch angestrengt! 
So sehen sich die meisten jungen Leute, die schreiben. Wie es wohl beim Autor B. Straßer war?
Schon in unfassbar jungen Jahren, mit 17 Lenzen, hat er seinen ersten Roman veröffentlicht. Manche sagen, bis heute sein bester. 

Wie ich zum Schreiben kam? 

Wie alle Schriftsteller. Ich war verliebt. Zudem gab es im Dorf eine düstere Legende. Ich schrieb den "Finstermann" in 6 Monaten. Eine Melange aus Stephen Kings "Es", Twin Peaks, eine Prise "Aliens", dazu die wahre Geschichte der Finstermannattacke. Alles gewürzt mit realen Charakteren, die ich, um keine Persönlichkeitsrechte zu verletzen, sieben Jahre später in einer fiktiven Zukunft auftreten ließ. Hört sich spektakulär klischeehaft an? War es auch. 
Und was macht der Autor nach seinem ersten großen Werk? Er geht erst mal in die USA und dort in die Schreibschule und lernt, wie man zu schreiben hat. Aber vor allem lernt er, dass er keinen Bock hat, so zu schreiben, wie es gelehrt wird. Trotzdem erste Veröffentlichungen auch auf Englisch. Und die Amerikaner werden sich ja wohl nicht täuschen!
Zurück in Deutschland wird seine Kurzgeschichte "Die Ameisen", in der ein Adolf Schicklgruber Millionen Ameisen vernichten lässt, im Deutschunterricht am Gymnasium analysiert. Das kann man doch schon mal im Lebenslauf als Referenz anführen, oder?
Das nächste Projekt, "Das Lejben", ein erstes Buch über die Wirrungen der Liebe. Die Zutaten stimmen: das Mädchen, eine Dreieckskonstellation, außergewöhnliche Stories innerhalb der Geschichte, eine Sonnenfinsternis. Aber irgendwie funktioniert sie nicht.
Das Schreiben wird auf Eis gelegt, das Genie zweifelt. 
Der Autor studiert. Alles andere als Literatur. Der Berufsberater hat ihm das Schreiben ausberaten. Sechs Jahre später, mit Mitte Zwanzig beginnt, trotz Beruf und Ende des Studentenlebens und so, eine Renaissance des Schreibens. Ein Wunder. Eine Explosion der angestauten Bilder und Themen.
Innerhalb von zwei Jahren schreibe ich die Erzählungen zum Band "Die rote Mühle", die Novelle "Die Verführung der Bathseba" und beginne den historischen Roman "Reise ans Ende der Romantik". 

Einen Text am nächsten Tag fortsetzen

Stopp, bevor er weiter in Selbstbeweihräucherung verfällt, muss der Schriftsteller erst sein Manko #1 erklären:
Obwohl ich bereits längere Text geschrieben hatte, war es dem Originalgenie, für das ich mich nun wieder hielt, nur möglich, eine Geschichte solange zu schreiben, solange der wunderbare Zauber der Inspiration in meinem Kopf kribbelte. Eine Kurzgeschichte war mal zwei, mal fünf Seiten lang. Aber wenn der „Speichern“ Button gedrückt und der Computer heruntergefahren war, war der Text für immer vorbei. Ich lebte von diesem mystischen Urquell der Inspiration der nur im Augenblick sprudelte und am nächsten Morgen für immer versiegt war. Das funktioniert, wenn man Jack Kerouac heißt und weder Schlaf, noch Pausen braucht, auch für einen Roman ganz gut. 
Für einen Erzähler, der selbst in Kurzgeschichten weit ausholen muss, ist das Gift. 
Ich brauchte eine Weile, bis ich lernte, am nächsten Tag dort anzusetzen, wo ich aufgehört hatte.
Die Reise ans Ende der Romantik wird also mein erstes ausschweifendes Projekt. Ich schicke Heinrich im Revolutionsjahr 1848 auf eine Reise durch das brodelnde Süddeutschland. Lasse ihn alle Leidenschaften ausleben, allen Pflichten den Arsch entgegenhalten, lasse ihn all das tun, was ich in meinem wahren Beamtenspießerleben nie wagen würde.  Monatelanges schreiben. Meine Mutter stirbt. Ich schreibe weiter. Im Roman stirbt sie nicht.
Verzweifelt schicke ich das Manuskript an alle großen Verlage, suche  Halt,  neuen Lebensinhalt, überhaupt ein Leben. Ich ernte eine Absage nach der anderen. 
Das Leben geht trotzdem weiter. 
Das Urgenie sieht ein, dass es letztendlich doch am schnöden Erlernen des Schreibhandwerks nicht vorbei kommt und geht in diversen Werkstätten in die Lehre.
Es entsteht Paartanz, die zweite ambitionierte Zusammenstellung der besten Erzählungen. Das Potpourri hypochondrischer Leiden, die Abgründe der wochenendlichen Popkultur. Über allem leuchtend die titelgebende Geschichte. Entstanden nach einem Jogginglauf an der Paar, zwei Stunden Dauerschreiben mit Kadl an Susis Küchentisch. Eine Geschichte, die Ursula Krechel vorgegaukelt hat, ich könne schreiben und den Schriftsteller in den Wahn zurückversetzte, er sei doch ein Literaturgenie und müsse nur einmal Schnippsen, und schon sei er so berühmt wie der Herrndorf, der Glavinic, oder der Bachmann. 
Trotzdem. Paartanz bleibt bis heute eine Sternstunde des Genies und es würde alles geben Ursula Krechel, die kurz darauf leider verdammt berühmt wurde, noch einmal etwas ähnliches vorlesen zu dürfen. 

Einen Roman Korrekturlesen

Warum die Lektoren dennoch ab der ersten Seite der Manuskripte Papiergolf mit den Meisterwerken spielten? Grund ist Manko #2: Das Überarbeiten. 
Es reicht nicht, die genialistisch aus dem schwarzen Schlund des Unterbewusstseins emporgestiegene Geschichte nur auf Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler zu überfliegen. 
In den Werkstätten, in denen ich tatsächlich so viel feilen muss wie mein Papa während der Schlosserlehre, bringen mir Arwed Vogel, Norbert Niemann & Co. bei, dass es das einzig richtige Wort, dass es eine Erzählperspektive und einen Plot gibt. 
Die Kleinstadtrebellen beginnen in mir zu arbeiten und Anja Gosch zeigt mir, wie ein Rot und Schwarz zerfetztes Manuskript auszusehen hat. 
Trotz Lektoratsverwüstungen in den immer wieder auf den Kopf gestellten Kleinstadtrebellen bleibt das Gefühl, dass mein erstes veröffentlichtes Buch nicht Spiegel dessen war, was der Autor inzwischen kann. 
Viele lesen das Buch, manche mögen es. Einige verreißen es. Teilweise nicht ganz zu unrecht, subjektiv betrachtet. Der Autor lernt. Seitdem Lesungen, Öffentlichkeitsarbeit, Webseite und Blog. Weitere Werkstattbesuche und das Ringen, den nächsten Roman besser, wenn nicht sogar gut werden zu lassen. 
Wie die Kleinstadtrebellen entstanden, könnte der Schriftsteller in dem Ratgeber "Wie schreibe ich einen Roman?" als klassisches Beispiel anführen: Das Lebensthema ist zu finden. So einfach wäre das. Und meines war das Erwachsenwerden, oder besser gesagt, dessen Verweigerung. Das Verharren in der Popkultur. 
Die Kleinstadtrebellen sind aber auch ein gutes Beispiel, wie man es auf keinen Fall zu machen hat: Der Schriftsteller hat vier Erzählungen, die alle  dasselbe Lebensthema behandelten, aneinander montiert und dem jeweiligen Hauptdarsteller den gleichen Namen verpasst. Es hätte Jonas sein können, wurde aber Peter. Und schon waren 4/5 des Romans fertig. Klingt komisch, war auch fatal. Die fünf unterschiedlichen Erzählstimmen könnten mit viel Wohlwollen ein Ausdruck Peters Gemütsschwankungen sein und sind nicht nur den foking Lovelybooks Rezensenten (so heißen sie seitdem bei mir) aufgefallen. 
Seit einem guten Jahr arbeitet das Originalgenie nun bereits an der Überarbeitung des Debütroman in spe, jenes also, der auf Wikipedia eines Tages, wenn die Kleinstadtrebellen auf dem Friedhof der vergessenen Bücher schlemmeren, als Erstlingswerk aufgeführt wird. "Leben wegen Mama" wird er heißen und, soviel kann man schon jetzt verraten, sehr geil wird er werden…


Samstag, 9. August 2014

Thomas Glavinic und die Jonas Trilogie - Eine Entdeckung

Das größere Wunder: Ein Österreichischer Autor

Das größere Wunder

Nein, ich interessiere mich nicht für Bergsteigergeschichten. Und für einen Österreicher, der ausschaut wie ein Kiezlude, interessiere ich mich schon gleich drei Mal nicht. Und überhaupt habe ich noch nie was von diesem Glavinic gehört. Ich lese, wenn, dann Stanisic. 
So war meine erste Reaktion, als meine Frau mit einem Stapel Bücher von Thomas Glavinic von der Arbeit heim kam. Sie sah mich achselzuckend an. Ihr Arbeitskollege nötige sie, alles von diesem Glavinic zu lesen.
Während ich lustlos durch meinen Stanisic blätterte, hörte ich neben mir wieder und wieder Lachen, Seufzen, Lob, nicht selten Begeisterung für dieses Bergsteigerbuch namens „Das größere Wunder“. 
Vielleicht, um den Österreicher mit meinem kritischen Urteil zu vernichten, nahm ich mir also ebenfalls diesen Mount Everest – Schmöker zur Brust.
Wie erwartet, spielte mir der Österreicher gleich sämtliche Vorurteile in die Hände: Viel zu konstruiert die Ausgangssituation. Wie unrealistisch ist das denn! Und was ist denn Werner für ein beschissener Name?
Doch nach dreißig Seiten wollte mir die Kinnlade nicht mehr raufklappen. Das Buch hatte mich. Verdammt, der ganze Österreicher hatte mich. Und nachdem ich inzwischen alle drei Bände der Jonas-Trilogie gelesen hatte, zu der auch „Die Arbeit der Nacht“ und „Das Leben der Wünsche“ zählen, war ich tief eingeschüchtert, von diesem Autor, den ich nachträglich noch in meine (laminierte) Liste der Autoren, die mein Leben verändert haben, eintragen muss und sprachlos und verwundert, dass er mir so lange völlig unbekannt geblieben war. Auch mein Literaturmentor kannte ihn nicht. Deutsche Ignoranten!
Längst habe auch ich gerafft, dass diese von mir kritisierte Ausgangssituation natürlich konstruiert, eine Versuchsanordnung mit unbekanntem Ausgang ist. Nun weiß ich, dass Jonas, Werner und Marie in allen drei Büchern die Namensgeber der Hauptcharaktere sind, wenn auch nicht derselben Personen.

Thomas Glavinics Jonas

Hat man alle drei Bände der Jonas – Trilogie gelesen, versteht man, wie die verschiedenen philosophischen Themen, die den Autor beschäftigen, ineinander fließen. Rein oberflächlich geht es in „Die Arbeit der Nacht“ um einen Mann, der auf einmal das letzte Lebewesen auf der Welt ist. Im Leben der Wünsche, erfüllt sich zu seinem Leidwesen, alles, was Jonas sich wirklich wünscht. Und im Größeren Wunder? Hier stockt die klare Versuchsanordnung, es liest sich wie die konsequente Fortausführung der philosphischen Fragen, die Glavinic in den ersten beiden Bänden aufgeworfen hat. Er selbst sagt, er wollte in der „Arbeit der Nacht“ das Thema Angst behandeln, im Leben der Wünsche die Liebe und im größeren Wunder die Einsamkeit, aber alle drei Themen sind in jedem der drei Bände ähnlich stark vertreten.
Was alle drei Bände noch gemeinsam haben, ist eine bewusste oder unterbewusste Omnipotenz. Jonas kann als einziger Mensch der Welt natürlich tun und lassen, was er will. Er kann sich im Band zwei zwar nichts konkret wünschen, aber alle unterbewussten Wünsche werden wahr. Und der Jonas im letzten Teil ist so reich, dass er sich Alles leisten kann und hat zudem jemanden, der selbst die unmöglichsten Dinge für ihn zu realisieren vermag.
Was machen die drei Jonasse mit dieser Macht? Dies ist wohl der Zauber der drei Bücher. Denn jeder Band entwickelt sich so ganz anders als man es zu erwarten gedenkt.
Der einsame Jonas versucht, die Wohnung, in der er aufgewachsen ist, zu rekonstruieren und entdeckt, dass sein größter Gegner er selbst ist. Die Arbeit der Nacht wirkt wie die Drehbuchvorlage von sämtlichen „Paranormal Activity“ Filmen. Denn die Dinge, die Jonas, der sich nachts filmt, am nächsten Tag am Bildschirm sieht, sind noch verstörender als die Hollywoodvariante, mir so manch schlaflose Nacht gekostet hat. 
Der wünschende Jonas sorgt für Tod und Verzweiflung in der Welt und seinem direkten Umfeld und sein größter Wunsch ist nichts anderes, als eine Sekunde der Wahrhaftigkeit zu erleben.
Und was macht der megareiche Jonas? Sperrt sich jahrelang in ein Zimmer ein transportiert stillgelegte Dieselloks von Kontinent zu Kontinent und berauscht sich am Gedanken daran, riskiert wieder und wieder sein Leben, stapft mit den anderen Verrückten auf den Mount Everest und hadert mit der wahren Liebe. 
Alle drei Bände enthalten etwas, das ich so oft an Trivialliteratur kritisiert habe: Sie sind ungemein spannend und unterhaltsam. Aber hinter dem Erzählwitz brodelt etwas Unausgesprochenes. Philosophische Fragen werden angerissen, die ganz großen Themen werden ohne Berührungsängste durch dekliniert ohne, dass die Bücher ihre Leichtigkeit verlieren. Ein guter Schriftsteller muss auch ein Lehrer und ein Magier sein. Beides gelingt dem Österreicher mühelos.
Ich muss mich übrigens noch beim Arbeitskollegen meiner Frau für all die Bücher bedanken. Sein Pech, dass er sie nie wieder zurückbekommen wird : )

Thomas Glavinic und "Der Jonas Komplex"



Samstag, 2. August 2014

Mein eigenes kleines Walden am Balkon

Ein kleines Walden am Balkon

Henry David Thoreau hatte die Antworten

In welcher Art von System ich lebe, müsste ich eigentlich jeden Monatsanfang begreifen, wenn ich schwarz auf weiß, oder besser, rot, sehe, wie viel von meinem ansehnlichen Bruttogehalt übrig bleibt. Und ich meine nicht primär die Lohnsteuer. Da sind noch die Sozialversicherungsabgaben und Versicherungen (sinnvoll), die Wohnkosten (notwendig), die Kinderbetreuungskosten (ohne geht's nicht, oder?) und zu schlechter Letzt die Tilgungssumme der laufenden Kredite. 
Und das ist jetzt nur der jeweils Monatserste. Handy, Internet&Co. folgen erst. 
Was das über das System aussagt? Wir müssen ständig Geld verdienen, um die Schulden zu bedienen, die wir gemacht haben, um unser schönes Wohnen zu finanzieren und die Kosten, damit wir die Kinder in die Krippe schicken können, weil wir ja arbeiten müssen, um eben diese Kosten zu bedienen. Das ewige Hase und Igel - Spiel. 
Unser System freut sich, denn es will, dass wir unser gesamtes Geld investieren und dazu, am allerbesten für das System, auch die Einkünfte unserer Zukunft ausgeben, sprich, Schulden machen. 
Wie man diesem System entkommt, das haben sich schon andere, Klügere, vor mir gefragt. Man muss sie nur suchen. 
Ich hatte all die Antworten bereits mit achtzehn Jahren vor mir. Damals als ich in der Schule Henry David Thoreaus Walden. Ausgerechnet in den USA, dem Land des Turbokapitalismus. 
Thoreau ging in die Wälder, lebte in einer kleinen Holzhütte, baute Obst und Gemüse an und lebte von dem was er erntete und eintauschte. 
Fasziniert davon versuchte ich, zurück in Deutschland, ebenfalls so zu leben, in der Holzhütte hinterm Elternhaus. 
Allerdings schleppte ich einen Videorecorder hinein, hatte Kabelfernsehen und ging zum Essen und schlafen heim zur Mama. Nach den Sommerferien war sowieso wieder Schluss. Experiment polternd gescheitert. 
Fünfzehn Jahre später lese ich wieder im Walden. Kein sorgloser Schüler mehr, sondern jemand, dem die Raiffeisenbank gerade ein Eigenheim finanzier hat.
Inzwischen glaube ich, viele der Intentionen des nonkonformistischen Philosophen zu verstehen. Mit Begeisterung schleppe ich auf einmal Gartenerde auf den Balkon, topfe Romasalat um und beobachte meine winzigen Tomaten dabei, wie sie größer werden.
Ist ein Balkongarten und Selbstversorgung ein Weg, aus dem System auszubrechen? Wer meine Tomätchen kennt, die seit drei Wochen nicht reif werden wollen, ahnt, dass da ein Laienphilosoph ohne grünen Daumen am Werk ist. Ich habe, bis auf den Romasalat, der wächst wie wild, sämtliche Lebensmittel, wie gehabt, im Supermarkt gekauft und habe somit, zieht man die Kosten für Töpfe und Blumenerde ab, keinen Cent Gewinn gespart. Im Gegenteil.
Aber, ich habe einige Stunden mit Begeisterung damit verbracht, etwas zu schaffen, das mein Leben besser macht. Der Balkon sieht mit den Tomaten richtig schön aus und ich hab viele Seiten voller Lebensweisheiten in einem tollen Buch gelesen. Ich bin weiterhin im System, weiß, dass ich daraus nie ausbrechen werden kann und dennoch fühlt es sich ganz und gar nicht wie ein Misserfolg an, sich vier Wochen lang wieder mit Henry David Thoreau beschäftigt zu haben…

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